Professioneller Hersteller nahtloser Stahlrohre

Die nahtlose Herstellungsmethode bietet mehrere entscheidende Vorteile, die diese Rohre zur bevorzugten Wahl für anspruchsvolle Betriebsbedingungen machen. Überragende Festigkeit und Druckbeständigkeit Der größte Vorteil eines nahtlosen Rohres ist seine homogene Struktur. Durch das Fehlen einer Schweißnaht entfällt die schwächste Stelle im Rohr. Schweißnähte können aufgrund von mikrostrukturellen Inkonsistenzen, Einschlüssen oder Eigenspannungen potenzielle Fehlerquellen sein. Erhöhte Zuverlässigkeit in kritischen Anwendungen Für Branchen, in denen Rohrausfälle katastrophale Folgen haben könnten – etwa giftige Lecks, Brände oder Explosionen – ist die inhärente Zuverlässigkeit nahtloser Rohre von größter Bedeutung. Durch die Eliminierung der Schweißnaht wird eine Hauptquelle für potenzielle Schwachstellen, Korrosion und Ermüdungsversagen beseitigt. Einheitlichkeit in Form und Wandstärke Der Herstellungsprozess ermöglicht eine hervorragende Konzentrizität, was bedeutet, dass die Wandstärke rund um das gesamte Rohr gleichmäßig ist. Bei geschweißten Rohren kann es zu einer Abweichung an der Schweißstelle kommen. Diese Gleichmäßigkeit ist für Präzisionsbearbeitung, Biege- und Bördelvorgänge von entscheidender Bedeutung.

Nahtloses Stahlrohr

Was ist ein nahtloses Stahlrohr?

Ein nahtloses Stahlrohr ist ein Rohrabschnitt, der ohne Naht oder Schweißverbindung hergestellt wird. Im Gegensatz zu geschweißten Rohren, die durch Walzen einer Stahlplatte und Zusammenschweißen ihrer Kanten geformt werden, werden nahtlose Rohre aus einem massiven zylindrischen Stahlblock hergestellt. Dieser Barren wird erhitzt und durch eine Reihe von Prozessen, die ihn durchbohren und verlängern, in ein hohles Rohr umgewandelt. Das Fehlen einer Schweißnaht liegt am Rohr.39;s charakteristisches Merkmal, das zu einem Produkt mit gleichmäßiger Struktur und verbesserten mechanischen Eigenschaften über den gesamten Umfang und die gesamte Länge führt.

Materialqualitäten und -standards

Die Materialgüte definiert die chemische Zusammensetzung und die mechanischen Eigenschaften des Stahls. Zu den gängigen Standards und Güteklassen gehören:

ASTM A106: Deckt nahtlose Kohlenstoffstahlrohre für den Einsatz bei hohen Temperaturen ab (z. B. Klassen A, B, C).

ASTM A53: Deckt sowohl nahtlose als auch geschweißte Kohlenstoffstahlrohre ab, wobei Klasse B für den allgemeinen Gebrauch üblich ist.

ASTM A333: Deckt nahtlose und geschweißte Stahlrohre für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen ab.

ASTM A335: Deckt nahtlose Rohre aus ferritischem legiertem Stahl für den Einsatz bei hohen Temperaturen ab (z. B. P5. P9. P11. P22. P91).

API 5L: Spezifiziert Anforderungen für nahtlose und geschweißte Stahlleitungsrohre, die in den Pipeline-Transportsystemen der Öl- und Gasindustrie verwendet werden (z. B. Klassen B, X).42 bis X80).

Abmessungen und Toleranzen

Durchmesser: Wird durch die Nennrohrgröße (NPS) und entweder den Außendurchmesser (OD) oder den Innendurchmesser (ID) angegeben. Toleranzen für den Außendurchmesser sind streng definiert (z. B. ±).0.75%).

Wandstärke: Wird oft durch eine „Schedule“-Nummer angegeben (z. B. SCH 40. SCH 80. SCH 160) oder eine direkte Dickenmessung. Die Toleranzen betragen typischerweise ±12.5% für die meisten Zeitpläne.

Länge: Erhältlich in den Größen „Einzel-Random“, „Double-Random“ oder „Cut-to-Length“.

Mechanische Eigenschaften

Zugfestigkeit: Die maximale Belastung, der das Rohr beim Strecken standhalten kann, bevor es zur Einschnürung und zum Versagen kommt (z. B. 415 MPa min für ASTM A106 Klasse B).

Streckgrenze: Die Spannung, bei der sich das Material plastisch zu verformen beginnt (z. B.

MPa min für ASTM A240 Klasse B). 106

Dehnung: Ein Maß für die Duktilität, das angibt, wie weit sich das Material dehnen kann, bevor es bricht.

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